Mrs. Barbara McNeese. She was the first teacher of my grandchild Skyla in the United States. To know that she was teaching her really lifted me up. Thank you, Barbara for your kind and empathic way to teach little children and show them how to learn with joy. We need teachers like you worldwide who don´t judge students but touch their souls and lift them up whenever they need it.
Wenn jeder Mensch nur eine Kleinigkeit seinem Mitmenschen gibt dann wäre die Welt um vieles besser! Wenn man selbst nichts hat genügt manchmal ein Lächeln oder ein nettes Wort! Zuhören ist wichtig auch wenn man spontan keine Lösung des Problems kennt. Behandelt alle Menschen mit Respekt.
„Wenn Richten, … dann Aufrichten“ ist eine sehr symbolträchtige Aussage. Ihre Genialität steckt in ihrer Vieldeutigkeit. Jeder Mensch kann daraus seine Essenz fürs Leben gewinnen. Skulptural gesehen, nicht in die Ecke legen, sondern selbstbewusst im Zentrum aufrichten. Wenn Kinder Fehler machen sollte man nicht über sie richten. Schuld ist den meisten selbst bewusst. Man muss sie aufrichten damit sie das Leben weiter wagen. Das gilt auch für Menschen im Allgemeinen. Die Juristen sehen darin ggf. die wieder Eingliederung von straffällig gewordenen Menschen. Man soll nicht vorschnell über Randgruppen richten, man sollte ihre Persönlichkeit wieder aufrichten. Also nicht Menschen zerstören, sondern ihnen ein neues Zentrum geben, damit sie aufrichtig leben können. Das Gleiche gilt auch für die große Politik in der es immer Ziel sein sollte schwache Länder aufzurichten statt über sie zu richten. Es wird oft viel zu leichtfertig gerichtet. Das war heute kaum aktueller.
Assoziationen zu Skulptur, der Gestalt aufgerichtet unterm Himmel. Ein Hinstürzen ist alles, natürlich, die Vergeblichkeit das Nein dagegen erhebt das Haupt, richtet sich auf. Nämlich wie Mut, wie die verpönte Tapferkeit auch. Am Verb aufrichten gefällt mir das daraus abgeleitete, viel beschworene aufrichtig, redlich sein. Gerade heraus rede, steh aufrecht und gestehe aufrichtig. Mit aufgerichteten Augen, also blicken. Beflügelt schauen, nach einer anderen Welt aus-und aufgerichtet
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Jura – Uni Augsburg
Wenn Richten, … dann aufrichten – Ein (Straf-) Urteil über einen Menschen zu fällen ist nur legitim, wenn es auch dem Zweck dient, diesen wieder in die Gesellschaft zu integrieren, ihn von künftigen Straftaten abzuhalten. Der Staat muss die Ursachen der Strafbarkeit bekämpfen, Perspektiven aufzeigen, ein Wegweiser auf dem Weg zurück in die Legalität sein. Er muss die Verantwortung für jeden Einzelnen übernehmen. Er darf nicht nur richten, er muss auch aufrichten!
Gehe nie ins Extrem, lehrte Buddha, bleibe immer in der Mitte. Richte, indem du gerecht Recht sprichst und nicht schweigst Urteile, um Schädliches von Fruchtbarem zu trennen Urteile, um zu teilen, was nicht zusammen leben kann Richte nur, wenn auch ein Erkenntnisgewinn entsteht
Richte auf, was hilflos zu Boden ging richte auf und unterstütze, was nach Gerechtigkeit schreit denke auch an dich, entferne dich, wenn dir alles zu viel wird und suche dir ein aufrichtendes Klima. Sei selber aufrichtig und genieße aufrichtig aufrichtende Menschen Lerne zu unterscheiden, wann Richten und wann Aufrichten in der Mitte gibt es einen stillen Augenblick, und dann weißt du wenn Richten, dann Aufrichten
„Wenn Richten,…dann Aufrichten“ Sehen und nicht weggucken…entsprechend richtig Handeln und Zivilcourage zeigen…Glücklich machen…Glücklich sein und das alles als eine Selbstverständlichkeit annehmen.
Der Schreibwettbewerb von jetzt.de und UN- Wer rettet die Welt? lautet die Frage, zu der wir deine Antwort suchen. Denkst du darüber nach, wie ein Einzelner die Globalisierung gerechter machen kann? Wie ein Einzelner den Frieden sichern und die Armut bekämpfen kann? Oder muss das die große Politik in die Hand nehmen? Was hilft persönliches Engagement, wenn
sich die Staatengemeinschaft nicht rührt?
Meine Antwort: „Wenn richten, … dann aufrichten“
„Ziel ist die globale Präsenz“ einfach, eindeutig, weniger geht nicht. Das Ziel ist eindeutig, das Erreichen steht außer Frage. Das Künstlerpaar Peter Kalb und Gisela Bartulec hat eine klare Vorstellung davon, wo es genau hingehen soll. Die Aussage wird durch eine Skulptur aus geschliffenem Acrylglas visualisiert, Bilder sind stärker als Worte.
Die Skulptur gibt dem Aufrichten ein Bild und veranschaulicht ein Grundprinzip, das jeder Mensch für sich selbst interpretieren und handhaben kann. Es erhöht sich die Präsenz der Aussage und die Gesellschaft wird für dieses Grundprinzip sensibilisiert, für das sich jeder Einzelne entscheiden kann.
Es gibt die Menschen die immer nur das Negative sehen und nichts tun. Wenn man sie nach der Zukunft fragt bekommt man zu hören „Alles wird zusammenbrechen“. Ausländerhass, Kriege, Armut all das wird unsere Welt zerstören! Fragt man diese Menschen. „was tust Du dagegen“? … langes Schweigen und dann kommt die Antwort „Was kann ich denn schon tun?“ Wenn ich das höre werde ich echt sauer. Das sind die Menschen, die über alles und jeden
Richten aber nicht versuchen Auf zu Richten.
„Über Twitter wurde ich auf das inspirierende Projekt von Peter Kalb – Wenn richten,dann aufrichten – aufmerksam. Interessiert folgte ich dem Link und war spontan angetan. Warum, dass offenbarte sich mir in der wiederholten Auseinandersetzung mit dem Objekt.
Ich bin fasziniert von der Fragilität des durchscheinenden Kunstwerks. Gleichzeitig finde ich die Vielschichtigkeit der Aussagen, die in den beiden Figuren verborgen liegen, bemerkenswert.
Ein Mensch der sein Knie beugt. Es scheint fast, als mache er sich bereit, seinen Oberkörper auf einen Richtblock zu legen, um sich enthaupten zu lassen. Dann der Mensch daneben. Aufrecht stehend. Es könnte der Richter sein, der sein Urteil spricht. Dann die Aussage: „Wenn richten, dann aufrichten“. Eine Stellungnahme, die das bisher gesehene positiv auflöst. So als reiche der, der seinen Weg gefunden hat, dem der gefallen ist, seine Hand. Um ihm auf – und weiter zu helfen. Das weiter zu geben, was er für
sich erfahren hat.
Es könnte aber auch die Aussage sein: Wir sind alle Licht – und Schatten. Nur wenn wir einander die Hände reichen und uns in unseren Stärken annehmen, verändern wir die Welt zum positiven…“
Alles in allem ein Kunstwerk, dass nachhaltig zum denken anregt und in Erinnerung bleibt. Ich wünsche der Plastik viel Erfolg und viele nachdenkende Betrachter.