Das Denkmal „09. NOV.1989“

Aus der Phantasiereise zum Bauwerk „Schritt nach vorn“ in der Zukunft, brachte Peter die reine Form, die sich nur noch auf das Wesentliche der Körpersprache bezieht, mit in die Gegenwart, in der gerade ein politisches Weltereignis stattfand; der Fall der Mauer zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik und er in seiner Geburtsstadt Hof mittendrin. Er sah die Züge ankommen und von einem Tag auf den anderen waren in der Stadt doppelt so viele Menschen, wie zuvor. Er spürte die Begeisterung und Freude der Menschen, denen es gelungen war sich zu befreien. Tief berührt von den emotionalen Begegnungen, denen er am Rande und dennoch gefühlsmäßig stark beteiligt beiwohnte, entwickelte er eine weitere Form, der die Körperhaltung eines aus- und aufbrechenden Menschen zugrunde lag, der sich durch Einsatz und Heldenmut von seinen Grenzen befreite.

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