Am 9. November 1989 fielen nicht nur physische Mauern, sondern auch mentale Grenzen. Ein historischer Moment, in dem ein gemeinsamer Gedanke Massen bewegte. Dieser Gedanke, dieser Funke der Freiheit, ist zeitlos und transzendiert die Geschichte. Er ist es, der heute noch Frauen im Iran antreibt und Schüler weltweit dazu inspiriert, sich für den Klimaschutz einzusetzen.
Die Installation „Ein Gedanke“
ist mehr als nur ein Rückblick auf die Vergangenheit. Sie ist eine lebendige Darstellung der universellen Kraft eines kollektiven Gedankens. Diese Kunst der Freiheit zeigt, dass das Überwinden von Grenzen nicht nur eine physische Tat ist, sondern auch eine Bewegung des Geistes.
Sie erinnert uns daran, dass der Funke der Freiheit nie erloschen ist. Jeder Tag birgt das Potenzial, wenn genügend Menschen denselben Gedanken teilen. Ob in Berlin, Teheran oder bei den Fridays for Future-Demonstrationen – die Kunst der Freiheit ist allgegenwärtig. Sie ruft dazu auf, den gemeinsamen Gedanken zu erkennen, zu schätzen und zu pflegen. Denn in ihm liegt die Macht, Barrieren zu durchbrechen und Veränderungen herbeizuführen.
Möge diese Kunst der Freiheit uns daran erinnern, dass ein einfacher Gedanke die Welt bewegen kann. In der Vielfalt unserer Überzeugungen liegt die Einheit, die Grenzen überwindet und uns gemeinsam voranschreiten lässt.