Willkommen bei „Wenn Richten, … dann Aufrichten“

Keine Ahnung, wie Du hier gelandet bist, aber Du bist sicher richtig hier, im richtigen Moment, mit dem richtigen Hintergrund und den richtigen Fragen.

Das Kunstprojekt „Wenn Richten, … dann Aufrichten“ hat sich aus einer Großskulptur heraus entwickelt, die wir in Dresden realisieren wollten. Die Wiederaufrichtung der Frauenkirche diente uns als positives Beispiel, was geschieht, wenn viele Menschen sich fürs Aufrichten entscheiden. Deshalb wollten wir eine Großskulptur von „Wenn Richten, … dann Aufrichten“ auf dem Platz vor die Frauenkirche bringen.

Auf dem Rückweg von Dresden nach Nürnberg kam uns die Idee, dass wir uns nicht auf die Großskulpturen beschränken sollten. Sie brauchen viel Zeit und nicht immer sind sie umsetzbar. Aber wir wollten sofort etwas tun, um der Verrohung unserer Gesellschaft etwas entgegenzusetzen. Und so entstand die Idee für eine kleine, unlimitierte Skulptur, bei der jeder sich sofort entscheiden kann, ob er mitmachen und sie in sein direktes Umfeld aufnehmen möchte, oder nicht.

Und schon machten wir uns an die Umsetzung. Bis zum ersten Prototypen dauerte es noch ein wenig, aber schließlich stand die erste produzierte kleine Skulptur vor uns.

Um sie wirklich produzieren lassen zu können, mussten wir für die ersten Skulpturen Vorbestellungen aufnehmen und hatten nichts weiter in der Hand, als eine Skulptur zum Zeigen. Wir waren so dankbar, als unser Produzent uns entgegenkam und nur eine kleine Menge von 30 Stück herstellte.

Als wir die Skulpturen endlich ausliefern durften, war die Freude riesengroß, sowohl bei den Käufern, als auch bei uns. Es flossen Tränen der Freude, aber auch der Rührung und manchmal sogar der Trauer. Auf jeden Fall war jede einzelne Übergabe eine emotionaler Moment, der sich in unsere Herzen eingebrannt hat.

Wie es weiterging, erfahrt ihr in Kürze

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